Geburtshilfe
Qualitätsmerkmal: Lungenreifung bei Frühgeburten
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn bei einer drohenden Frühgeburt möglichst häufig die werdenden Mütter mit Kortison behandelt werden, um die Lungen-Funktion des Babys zu stärken.
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Kommt ein Kind zu früh auf die Welt, hat es mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen und Risiken zu kämpfen. Ein ganz wesentlicher Punkt ist die beeinträchtigte Atmung, weil sehr häufig die Lunge noch nicht vollständig entwickelt ist. Wird eine Mutter mit drohender Frühgeburt zwischen der 24. und 34. Schwangerschaftswoche in die Klinik eingeliefert, sollte sie – sofern es ihr Gesundheitszustand erlaubt und noch ausreichend Zeit bleibt – unbedingt mit Kortison behandelt werden. Das Hormon wirkt sich positiv auf die Lungenentwicklung des "Frühchens" aus und verbessert dessen Überlebens-Chancen.
So häufig werden Mütter bei einer drohenden Frühgeburt mit Kortison behandelt
Links der Weser |
Bremen-Nord |
Klinikum Bremerhaven |
St. Joseph-Stift |
Bremen gesamt |
Bund gesamt |
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2010 96,0 % 100 % 100 % 100 % 99,0 % 95,0 % 2010 -
2011 96,3 % 87,5 % 100 % 100 % 98,3 % 93,8 % 2011 -
2012 98,4 % 93,3 % 100 % 100 % 97,9 % 95,7 % 2012 -
2013 100 % 82,6 % 100 % 100 % 96,8 % 96,1 % 2013 -
2014 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 96,4 % 2014 -
2015 97,1 % 100 % 95,7 % 100 % 97,7 % 95,6 % 2015 -
2016 100 % 96,3 % 100 % 90,9 % 98,4 % 96,3 % 2016 -
2017 96,3 % 100 % 100 % 100 % 98,0 % 97,2 % 2017 -
2018 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 97,6 % 2018