Kombinierte Bypass- und Herzklappen-Operationen
Qualitätsmerkmal: Wundinfektion
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn es nur selten zu einer Wundinfektion im Bereich des Brustbeins kommt.
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Eine Wundinfektion im Bereich des aufgetrennten Brustbeins gehört zu den gefürchteten Komplikationen einer kombinierten Bypass- und Herzklappen-Operation. Besonders gefährdet sind stark übergewichtige Patienten, insulinpflichtige Diabetiker, Brustkrebs-Patientinnen, die bestrahlt worden sind, sowie Herzpatienten, denen während des Klinikaufenthalts wegen eines erneuten Eingriffs ein zweites Mal das Brustbein durchtrennt werden musste. Verhindern lässt sich eine solche Infektion in den meisten Fällen, wenn die Patienten vor der Operation vorsorglich Antibiotika bekommen.
Die folgenden zwei Schaubilder zeigen, wie selten es zu Wundinfektionen nach der Operation kommt.
So selten treten bei Patienten nach der Operation Wundinfektionen auf
Links der Weser |
Bund gesamt |
-
2010 2,9 % 0,6 % 2010 -
2011 0 % 0,5 % 2011 -
2012 0 % 0,6 % 2012 -
2013 0 % 0,3 % 2013 -
2014 0 % 0,4 % 2014 -
2015 0 % 0,4 % 2015 -
2016 0 % 0,4 % 2016 -
2017 0 % 0,3 % 2017 -
2018 0 % 0,4 % 2018
So selten treten Wundinfektionen bei weniger schwer erkrankten Patienten auf
Links der Weser |
Bund gesamt |
-
2010 2,1 % 0,6 % 2010 -
2011 0 % 0,4 % 2011 -
2012 0 % 0,5 % 2012 -
2013 0 % 0,3 % 2013 -
2014 0 % 0,3 % 2014 -
2015 0 % 0,5 % 2015 -
2016 0 % 0,3 % 2016 -
2017 0 % 0,3 % 2017 -
2018 0 % 0,4 % 2018