Brustkrebs-Operationen

Qualitätsmerkmal: Bedenkzeit bis zum OP-Termin

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn Patientinnen frühestens 7 Tage nach Feststellung des Brustkrebses operiert werden.

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Brustkrebs ist kein Notfall. Ein mehrtägiger Behandlungsaufschub nach der Diagnose vermindert nicht die Heilungschancen. Deshalb sollte jede Frau ausreichend Zeit – mindestens sieben Tage – bekommen, sich über die Krankheit und das Therapiekonzept zu informieren und sich mit diesem Wissen aktiv am Behandlungsprozess zu beteiligen. Folgt die Operation sehr schnell nach der Diagnose, liegt der Verdacht nahe, dass der Patientin nicht ausreichend Bedenkzeit eingeräumt wurde. Eine Mindestfrist von sieben Tagen zwischen Diagnosestellung und Operation sollte immer eingehalten werden.

So selten operieren die Ärzte früher als 7 Tage nach einer Brustkrebs-Diagnose

 
Bremen-Nord
Links der Weser
St. Joseph-Stift
Klinikum Bremerhaven
DIAKO
Bremen-Mitte
 
Bremen gesamt
Bund gesamt
 
  • 2019
     0 %
     0 %
     1,1 %
     1,2 %
     3,5 %
     3,9 %
     
     1,9 %
     3,3 %
    2019
  • 2020
     11,1 %
     4,2 %
     0,6 %
     1,8 %
     10,9 %
     2,8 %
     
     2,7 %
     3,2 %
    2020
  • 2021
     0 %
     6,1 %
     1,8 %
     0 %
     1,6 %
     3,2 %
     
     1,7 %
     2,5 %
    2021
Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, die früher als 7 Tage nach Feststellung der Brustkrebs-Erkrankung operiert werden, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Nur 1,9 Prozent der Bremer und Bremerhavener Patientinnen wurden früher als am siebten Tag nach der Feststellung einer Brustkrebserkrankung operiert. Dieses Ergebnis befindet sich voll im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 13,55 Prozent (dunkle Fläche) und ist besser als der Bundesdurchschnitt (3,3 Prozent).

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, die früher als 7 Tage nach Feststellung der Brustkrebs-Erkrankung operiert werden, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Lediglich 2,7 Prozent der Bremer und Bremerhavener Patientinnen wurden früher als am siebten Tag nach der Feststellung einer Brustkrebserkrankung operiert. Dieses Ergebnis befindet sich im Zielbereich für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 11,67 Prozent (dunkle Fläche) und ist besser als der Bundesdurchschnitt (3,2 Prozent). Alle Krankenhäuser halten den Zielbereich ein.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, die früher als 7 Tage nach Feststellung der Brustkrebs-Erkrankung operiert werden, sollte möglichst gering sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Nur sehr wenige der Bremer und Bremerhavener Patientinnen (1,7 Prozent) wurden früher als am siebten Tag nach der Feststellung einer Brustkrebserkrankung operiert. Dieses Ergebnis befindet sich fast im Optimum des Zielbereichs für gute Behandlungsqualität zwischen 0 und maximal 9,52 Prozent (dunkle Fläche) und ist zudem besser als der Bundesdurchschnitt (2,5 Prozent). Alle Krankenhäuser halten mit ihrem Ergebnis den Zielbereich ein und weisen damit eine gute Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.