Entlassung aus dem Krankenhaus

Leistungsschwerpunkte

Das Leistungsangebot des Entlassmanagements kann je nach Krankenhaus unterschiedlich sein. Typische allgemeine Schwerpunkte des Entlassmanagements in vielen Krankenhäusern finden Sie unter den folgenden Stichwörtern, die Sie per Mausklick aufklappen können, um genauere Informationen zu erhalten. Über die konkreten Leistungen der einzelnen Krankenhäuser in Bremen und Bremerhaven informiert Sie die Unterseite "Kontakte und Details".

Medizinische Anschlussversorgung und Transport

  • Benachrichtigung an den weiterbehandelnden Haus- oder Facharzt (Arztbrief)
  • Versorgung mit Hilfsmitteln
  • Taxifahrt, wenn keine Angehörigen zur Verfügung stehen, oder Krankentransport, wenn der Gesundheitszustand dies erfordert

Rehabilitation

  • Frührehabilitation (schon während der stationären Krankenhausbehandlung)
  • Anschlussrehabilitation, z.B. in einer Reha-Klinik
  • Ambulante Anschlussheilbehandlung, z.B.:
    • Physiotherapie: Krankengymnastik, Massagen, Lymphdrainage, Bäder usw.
    • Ergotherapie: Training von Alltagsfähigkeiten
    • Logopädie: Sprech- und Schlucktraining
    • Soziotherapie: Unterstützung psychisch Erkrankter im Alltag
    • Psychotherapie: Behandlung seelischer Erkrankungen
  • Geriatrische Rehabilitation: spezielle Rehabilitation für ältere Menschen in einer Klinik, Tagesklinik oder ambulant zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit

Ambulante Versorgung

  • Häusliche Pflege
  • Haushaltshilfe
  • Essen auf Rädern, stationärer Mittagstisch
  • Hausnotruf
  • Palliativpflege: Begleitung Schwerstkranker und Sterbender zu Hause

Stationäre Versorgung

  • Kurzzeitpflege
  • Dauerpflege (Heimpflege)
  • Hospiz: stationäre Pflege Schwerstkranker und Sterbender

Sozialrechtliche Beratung

  • Krankengeld / Entgeltfortzahlung
  • Sicherung des Krankenversicherungsschutzes
  • Pflegegeld / Hilfe zur Pflege
  • Schwerbehindertenrecht
  • Anträge auf Grundsicherung

Soziale und psychosoziale Hilfen

  • Versorgung betreuungsbedürftiger Angehöriger
  • Einleitung einer gesetzlichen Betreuung
  • Krankheits- und Krisenbewältigung
  • Vermittlung an weiterbetreuende Beratungsstellen, Pflegestützpunkte, ambulante Sozialdienste, Selbsthilfegruppen