Vermeidung von Druckgeschwüren

Schwerkranke, ältere und bettlägerige Menschen haben ein hohes Risiko, ein Druckgeschwür zu bekommen. Dies geschieht vor allem dann, wenn zu lange zu viel Druck auf bestimmten Körperregionen wie Rücken, Gesäß oder Fersen lastet und sie sich wund liegen. Ein solches Druckgeschwür wird Dekubitus genannt. Es entwickelt sich vor allem bei pflegebedürftigen Menschen und schwerkranken Krankenhauspatienten mit langen Liegezeiten. Stark gefährdet, ein Druckgeschwür auszubilden, sind daher neben älteren bettlägerigen Menschen auch Rückenmark- und Schädel-Hirnverletzte oder Patienten auf Intensivstationen und in Beatmungszentren. Auch Diabetiker und Gefäßerkrankte haben ein erhöhtes Druckgeschwür-Risiko. Trotz der Anwendung spezieller Pflegemethoden und -hilfsmittel kann die Entstehung eines Druckgeschwürs nicht immer verhindert werden. Dennoch gilt die Vermeidung von Druckgeschwüren als gute Behandlungsqualität. Weitere Erklärungen zum Thema unter Medizinische Informationen.

Gesamtzahl aller Patienten ab 20 Jahren, die in den Krankenhäusern in Bremen und Bremerhaven behandelt wurden

Die Qualität bei der Vermeidung von Druckgeschwüren wird anhand der Gesamtzahl aller Patienten ab 20 Jahren gemessen, die in Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern stationär behandelt wurden – unabhängig davon, wegen welcher Erkrankung.

 
AMEOS Kl. Bürgerpark, Bhv.
AMEOS Kl. Mitte Bhv.
Bremen-Mitte
Bremen-Nord
Bremen-Ost
DIAKO
Klinikum Bremerhaven
Links der Weser
Paracelsus-Klinik
Roland-Klinik
Rotes Kreuz Krh.
St. Joseph-Stift
 
  • 2018
    7679 Patienten
    7434 Patienten
    33112 Patienten
    15037 Patienten
    15557 Patienten
    17759 Patienten
    22174 Patienten
    22299 Patienten
    3244 Patienten
    5249 Patienten
    10508 Patienten
    19710 Patienten
    2018
  • 2019
    7710 Patienten
    6708 Patienten
    31071 Patienten
    14430 Patienten
    14625 Patienten
    17672 Patienten
    22925 Patienten
    22651 Patienten
    2714 Patienten
    5586 Patienten
    10325 Patienten
    19498 Patienten
    2019
  • 2020
    5438 Patienten
    5504 Patienten
    26366 Patienten
    11813 Patienten
    12200 Patienten
    14120 Patienten
    21026 Patienten
    18916 Patienten
    2539 Patienten
    4598 Patienten
    8613 Patienten
    17554 Patienten
    2020