Herzschrittmacher-Einsatz

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn die Rate an Todesfällen bei einem Herzschrittmacher-Einsatz möglichst gering ist.

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Die Implantation eines Herzschrittmachers ist in der Regel ein sehr sicheres Verfahren. Für die meisten Patienten bedeutet die Behandlung eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. In sehr seltenen Fällen kann es während der Operation zum Tod des Patienten kommen, etwa in Folge einer Herzbeutelverletzung oder eines Kammerflimmerns.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der Patienten Todesfälle zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Todesfällen

Bei diesem Qualitätsmerkmal wird die tatsächliche Rate an Todesfällen (dunkler Balken) mit der erwarteten Rate (heller Balken) verglichen. Die Prozentzahl beim Balken gibt die tatsächliche Rate des jeweiligen Krankenhauses an. Die erwartete Rate finden Sie, wenn Sie den Balken berühren.

 
Bremen-Ost
Links der Weser
St. Joseph-Stift
Rotes Kreuz Krh.
Bremen-Nord
Klinikum Bremerhaven
AMEOS Kl. Mitte Bhv.
 
Bremen gesamt
Bund gesamt
 
  • 2019
     0,00
     1,20
     1,85
     2,50
     3,23
     3,31
     4,08
     
     2,00
     1,33
    2019
  • 2020
     5,00
     1,48
     1,94
     4,00
     5,56
     1,77
     0,00
     
     2,00
     1,55
    2020
  • 2021
    Keine Teilnahme
     0,89
     2,17
     0,00
     0,00
     1,00
     1,49
     
     0,97
     1,51
    2021
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der Patienten im Zusammenhang mit einer Herzschrittmacher-Implantation der Tod zu erwarten ist. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das so genannte Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern kommt es im Zusammenhang mit einer Herzschrittmacher-Implantation nur selten zu Todesfällen. 2,0 Prozent der Patienten verstarben. Damit ist die tatsächliche durchschnittliche Rate allerdings höher als die erwartete (1,17 Prozent) und auch höher als der Bundesdurchschnitt (1,33 Prozent). Die vorgefallenen Todesfälle wurden nach Überprüfung durch die Fachgremien als schicksalhaft eingestuft, Qualitätsmängel lagen nicht vor. Die Todesfälle standen meist nicht unmittelbar mit der Schrittmacher-Behandlung in Zusammenhang. Die Patienten waren schwer herzkrank, bevor ihnen der Schrittmacher eingesetzt werden sollte, und gefährdet, an den Folgen der Herzerkrankung zu versterben.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der Patienten im Zusammenhang mit einer Herzschrittmacher-Implantation der Tod zu erwarten ist. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das so genannte Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern gibt es im Zusammenhang mit einer Herzschrittmacher-Implantation nur wenige Todesfälle. Im Jahr 2020 verstarben jedoch 2,0 Prozent der Patienten. Damit ist die tatsächliche durchschnittliche Rate höher als erwartet (1,19 Prozent) und auch höher als der Bundesdurchschnitt (1,55 Prozent). Die vorgefallenen Todesfälle wurden nach Überprüfung durch die Fachgremien als schicksalhaft eingestuft, Qualitätsmängel lagen nicht vor. Die Todesfälle standen meist nicht unmittelbar mit der Schrittmacher-Behandlung in Zusammenhang. Die Patienten waren schwer herzkrank, bevor ihnen der Schrittmacher eingesetzt werden sollte, und gefährdet, an den Folgen der Herzerkrankung zu versterben.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der Patienten im Zusammenhang mit einer Herzschrittmacher-Implantation der Tod zu erwarten ist. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das so genannte Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern gibt es im Zusammenhang mit einer Herzschrittmacher-Implantation nur wenige Todesfälle. Im Jahr 2021 verstarben 0,97 Prozent der Patienten. Damit ist die tatsächliche durchschnittliche Rate besser als erwartet (1,40 Prozent) und auch besser als der Bundesdurchschnitt (1,51 Prozent). Die Todesfälle wurden nach Überprüfung durch die Fachgremien als schicksalhaft eingestuft, Qualitätsmängel lagen nicht vor. Sie standen meist nicht unmittelbar mit der Schrittmacher-Behandlung in Zusammenhang. Die Patienten waren schwer herzkrank, bevor ihnen der Schrittmacher eingesetzt werden sollte, und gefährdet, an den Folgen der Herzerkrankung zu versterben. Allen Kliniken wird eine gute medizinische Qualität bescheinigt.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.