Oberschenkelhalsbruch
Qualitätsmerkmal: Spezifische Komplikationen
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn spezifische Komplikationen nach einer Oberschenkelhalsbruch-Operation möglichst selten auftreten.
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Die osteosynthetische Fixierung eines Oberschenkelhalsbruchs mit Platten und Schrauben ist in der Regel eine sehr sichere Operation. Je nachdem, wie kompliziert der Bruch und wie der sonstige Gesundheitszustand des Patienten ist, kann es dennoch in seltenen Fällen zu spezifischen Komplikationen kommen. Dazu gehören beispielsweise Verletzungen von Blutgefäßen oder Nerven, Verschiebungen oder Fehllagen von Schrauben und Platten, erneute Knochenbrüche oder tiefe Wundinfektionen. Diese werden nach Möglichkeit vermieden, sind aber nie ganz auszuschließen.
Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der Patienten spezifische Komplikationen zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.
Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Patienten mit spezifischen Komplikationen