Oberschenkelhalsbruch

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn die Sterblichkeit in Folge einer Oberschenkelhalsbruch-Operation niedrig ist.

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Ein Oberschenkelhalsbruch trifft vor allem Menschen im höheren Lebensalter und hat leider oft schwerwiegende Folgen wie den Verlust von Mobilität und Selbständigkeit. Nach einem Oberschenkelhalsbruch ist die Sterblichkeit der Patienten deutlich höher als bei gleichaltrigen Menschen ohne diese Verletzung. Ziel der Behandlung ist es, dass die Patienten keine schweren Beeinträchtigungen erleiden, an dessen Folgen sie versterben können.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, wie viele Todesfälle prozentual zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Todesfällen im Verlauf einer Oberschenkelhalsbruch-Operation

Bei diesem Qualitätsmerkmal wird die tatsächliche Sterblichkeitsrate (dunkler Balken) mit der erwarteten (heller Balken) verglichen. Die Prozentzahl beim Balken gibt die tatsächliche Rate des jeweiligen Krankenhauses an. Die erwartete Rate finden Sie, wenn Sie den Balken berühren.

 
Links der Weser
AMEOS Kl. Mitte Bhv.
Bremen-Mitte
St. Joseph-Stift
Klinikum Bremerhaven
Bremen-Nord
Rotes Kreuz Krh.
DIAKO
Bremen-Ost
 
Bremen gesamt
Bund gesamt
 
  • 2019
     0,00 %
     1,92 %
     2,99 %
     3,06 %
     4,65 %
     4,76 %
     5,49 %
     7,50 %
     15,00 %
     
     4,35 %
     4,74 %
    2019
  • 2020
     7,41 %
     3,48 %
     7,14 %
     3,37 %
     4,67 %
     6,67 %
     2,53 %
     5,26 %
     0,00 %
     
     4,37 %
     5,01 %
    2020
  • 2021
     3,33 %
     3,90 %
     3,85 %
     6,67 %
     3,85 %
     4,23 %
     3,90 %
     4,17 %
     4,35 %
     
     4,28 %
     5,13 %
    2021
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, wie viele Todesfälle prozentual zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremen und Bremerhaven verstarben 4,4 Prozent der Patienten bei der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs. Damit ist die durchschnittliche tatsächliche Rate an Todesfällen besser als erwartet (5,1 Prozent) und auch besser als der Bundesdurchschnitt (4,7 Prozent). Die Todesfälle standen meist nicht unmittelbar mit der Operation des Oberschenkelhalsbruchs in Zusammenhang. Die Patienten litten zum Teil bereits unter schweren Begleiterkrankungen, an deren Folgen sie verstarben.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, wie viele Todesfälle prozentual zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremen und Bremerhaven verstarben 4,37 Prozent der Patienten bei der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs. Damit ist die durchschnittliche tatsächliche Rate an Todesfällen etwas niedriger als erwartet (4,71 Prozent) und auch niedriger als der Bundesdurchschnitt (5,01 Prozent). Die Todesfälle standen meist nicht unmittelbar mit der Operation des Oberschenkelhalsbruchs in Zusammenhang. Die Patienten litten zum Teil bereits unter schweren Begleiterkrankungen, an deren Folgen sie verstarben.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, wie viele Todesfälle prozentual zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremen und Bremerhaven verstarben 4,28 Prozent der Patienten bei der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs. Damit fällt die durchschnittliche tatsächliche Rate an Todesfällen etwas niedriger aus als erwartet (5,11 Prozent) und auch niedriger als der Bundesdurchschnitt (5,13 Prozent). Die Todesfälle standen meist nicht unmittelbar mit der Operation des Oberschenkelhalsbruchs in Zusammenhang. Die Patienten litten zum Teil bereits unter schweren Begleiterkrankungen, an deren Folgen sie verstarben.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.