Versorgung von Schwerverletzten

Zustand der Patienten bei Entlassung oder bei Verlegung in eine andere Klinik

In den Traumazentren des Traumanetzwerks Bremen ist der Anteil der Patienten, die gut erholt entlassen bzw. in eine andere Klinik zur Rehabilitation oder Weiterbehandlung verlegt werden können, höher als im Bundesdurchschnitt, obwohl der Anteil der Anteil der Patienten mit lebensbedrohlichen Verletzungen oder schwerem Schädel-Hirn-Trauma hier deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Die Rate der Patienten mit mäßigen bzw. schweren Behinderungen ist geringer als im Bundesdurchschnitt. Diese Ergebnisse sind eine Folge der hoch qualifizierten Behandlung durch die Trauma-Teams in den Kliniken des Traumanetzwerks Bremen. Bei Patienten in nicht ansprechbarem Zustand sind die Schädigungen des Gehirns oft so gravierend, dass keine Verbesserung des Gesundheitszustands mehr erreicht werden kann.

Zustand der Patienten bei Entlassung oder Verlegung in eine andere Klinik

(Anteil an den Schwerverletzten in Prozent)

Gut erholt

Mäßig oder schwer behindert

Nicht ansprechbar